
Körper entschlacken und dabei Energie tanken, den Bauch flacher machen und endlich durchschlafen? Mit diesen 7 Detox-Tipps – von Hausmitteln bis dm-Testsiegern – startest du deine Kur richtig. Lies weiter und entdecke, was wirklich hilft.
Körper entschlacken ganzheitlich
Ein ganzheitlicher Ansatz zur Entschlackung bedeutet nicht nur, ein paar Tage Säfte zu trinken oder auf Zucker zu verzichten. Es geht darum, den gesamten Körper dabei zu unterstützen, eigene Entgiftungsmechanismen zu aktivieren – und das auf mehreren Ebenen gleichzeitig. Unsere Organe wie Leber, Nieren, Darm und Haut spielen dabei zusammen, genauso wie das Lymphsystem. Wer diese Systeme kennt und gezielt unterstützt, kann nicht nur Schadstoffe abbauen, sondern langfristig Energie, Hautbild und mentale Klarheit verbessern. Wichtig ist: Ganzheitlich heißt auch individuell – was für den einen funktioniert, muss nicht für alle gelten.
Was bedeutet Entschlackung?
Der Begriff „Entschlackung“ stammt ursprünglich aus der Naturheilkunde und beschreibt die Idee, dass sich durch ungesunde Ernährung, Stress oder Umweltgifte Rückstände im Körper ansammeln, sogenannte „Schlacken“. Diese belasten laut alternativer Medizin unseren Stoffwechsel und können zu chronischer Müdigkeit, Hautproblemen oder Verdauungsbeschwerden führen. Schulmedizinisch ist der Begriff nicht exakt definiert, doch viele Menschen berichten nach Entschlackungskuren von mehr Energie, besserem Schlaf und allgemeinem Wohlbefinden – ein Hinweis, dass der Körper durchaus auf gezielte Unterstützung reagiert.
Schlackenstoffe im Körper
Obwohl „Schlacken“ kein wissenschaftlich exakt belegter Begriff ist, wissen wir aus Studien zur Toxinbelastung, dass Stoffwechselprodukte wie Ammoniak, Harnsäure oder Lipidperoxide bei schlechter Ernährung oder Bewegungsmangel langsamer abgebaut werden. Diese können Zellen schädigen oder Entzündungen fördern. Vor allem bei oxidativem Stress – etwa durch Alkohol, Zigaretten oder industriell verarbeitete Lebensmittel – entstehen freie Radikale, die den Körper belasten. Genau hier setzen Entgiftungsstrategien an: Sie helfen, diese Stoffe effizienter auszuscheiden.
Schulmedizin vs. Naturheilkunde
In der Schulmedizin wird die Entgiftung primär durch Leber, Nieren und Darm betrachtet. Solange diese Organe gesund sind, gilt der Körper als selbstregulierend. Die Naturheilkunde geht weiter: Sie sieht Ernährung, Atmung, Bewegung und innere Balance als entscheidend für die Entgiftungsleistung. Studien zur integrativen Medizin zeigen, dass Methoden wie Basenfasten, Infrarotwärme oder Bitterstoffe messbare Effekte auf Entzündungsmarker haben. Beide Richtungen müssen sich nicht ausschließen – im Gegenteil: Kombiniert angewendet, profitieren viele Patient:innen von einem ganzheitlichen Detox-Konzept.
Symptome bei Übersäuerung
Wenn der Säure-Basen-Haushalt aus dem Gleichgewicht gerät, kann sich das auf vielfältige Weise äußern. Eine latente Übersäuerung – also ein dauerhaft leicht zu saurer pH-Wert im Gewebe – wird mit chronischer Erschöpfung, Muskelverspannungen und Verdauungsstörungen in Verbindung gebracht. Besonders durch zu viel tierisches Eiweiß, Zucker, Kaffee und Stress kann der Körper „sauer“ reagieren. Es gibt keine universelle Definition, wann Übersäuerung klinisch relevant ist, aber das subjektive Wohlbefinden leidet bei vielen spürbar.
Müdigkeit und Konzentrationsprobleme
Hast du oft das Gefühl, trotz ausreichend Schlaf einfach nicht in die Gänge zu kommen? Dann könnte dein Körper durch stille Entzündungen oder eine Übersäuerung überlastet sein. Studien zeigen, dass ein niedriger pH-Wert in der Muskulatur die Sauerstoffaufnahme hemmt und damit auch die geistige Leistungsfähigkeit senken kann. Viele, die eine basenbetonte Ernährung beginnen oder entgiftende Maßnahmen anwenden, berichten nach wenigen Tagen von mehr Klarheit im Kopf. Es lohnt sich also, hier genauer hinzusehen.
Hautprobleme durch Giftstoffe
Die Haut ist nicht nur unser größtes Organ, sondern auch ein Entgiftungskanal. Wenn Leber oder Darm überlastet sind, zeigt sich das oft in Form von Unreinheiten, Ekzemen oder sogar Akne. Toxine, die nicht ausgeschieden werden, suchen sich ihren Weg über die Haut. Dermatologische Studien weisen darauf hin, dass eine entzündungshemmende Ernährung mit viel grünem Gemüse und Omega-3-Fettsäuren das Hautbild sichtbar verbessern kann. Entgiftung beginnt also nicht bei Cremes, sondern auf dem Teller.
Entgiftungsorgane aktivieren
Unsere Entgiftungsorgane arbeiten leise im Hintergrund – aber ohne sie läuft gar nichts. Besonders die Leber als zentrales Filterorgan verdient dabei mehr Aufmerksamkeit. Wenn diese Systeme überlastet sind, wird der gesamte Stoffwechsel träge, und Symptome wie Blähungen, Hautprobleme oder Erschöpfung häufen sich. Ziel muss es sein, diese Organe gezielt zu unterstützen – und das beginnt im Alltag.
Leber als Entgiftungszentrale
Die Leber ist das Biochemielabor deines Körpers. Sie filtert Toxine, baut Hormone ab und verwandelt Medikamente in ausscheidbare Stoffe. Doch zu viel Fett, Zucker oder Alkohol bringen sie schnell an ihre Grenzen. Untersuchungen zeigen, dass Bitterstoffe wie Artischocke, Mariendistel oder Kurkuma die Leberfunktion stimulieren und sogar den Gallenfluss verbessern können. Das ist wichtig, denn nur so gelangen die Giftstoffe auch wirklich aus dem Körper.
Darm und Lymphe unterstützen
Ein gesunder Darm ist essenziell, um Schadstoffe auszuscheiden. Wenn die Darmflora gestört ist – etwa durch Antibiotika, Stress oder ballaststoffarme Ernährung – leidet die Verdauung und somit auch die Entgiftung. Das Lymphsystem transportiert Stoffwechselrückstände aus dem Gewebe ab. Bewegung, Massagen oder Wechselduschen helfen hier spürbar weiter. Wer beides vernachlässigt, riskiert, dass der Körper „verstopft“ – innerlich wie äußerlich.
Körper radikal entwässern
Manchmal ist der Körper nicht nur belastet, sondern auch sichtbar aufgeschwemmt. Wassereinlagerungen in Beinen, Gesicht oder Händen können Zeichen einer Lymphstauung oder Nierenüberlastung sein. Hier kann eine gezielte „radikale“ Entwässerung – zeitlich begrenzt – helfen, das System zu entlasten. Studien empfehlen entwässernde Pflanzen wie Brennnessel, Birkenblätter oder Spargel. Wichtig: Immer mit ärztlicher Rücksprache und ausreichend Mineralzufuhr, denn mit dem Wasser gehen auch Elektrolyte verloren.
Ernährung und Hausmittel zur Entgiftung
Was du täglich isst, entscheidet darüber, wie gut dein Körper entgiften kann. Klingt banal, ist aber radikal wahr. Ernährung ist nicht nur Nährstoffzufuhr, sondern auch ein Signal an deinen Stoffwechsel: „Soll ich speichern oder loslassen?“ Die Entgiftung wird blockiert, wenn wir dauerhaft säurebildende Lebensmittel konsumieren – doch das kann man gezielt ändern. Eine entlastende, basenüberschüssige Ernährung bringt nicht nur den pH-Wert ins Gleichgewicht, sondern aktiviert auch Enzyme, die für den Zellschutz zuständig sind. Und ja, man kann das schmecken, spüren und sogar sehen – am Energielevel, an der Haut, an der Verdauung.
Basenüberschüssige Ernährung
Basenüberschüssig bedeutet nicht gleich komplett basisch essen – sondern einfach mehr Lebensmittel, die basisch verstoffwechselt werden. Der Clou: Auch neutrale Lebensmittel wie Quinoa oder Hirse können helfen, den Säure-Basen-Haushalt zu regulieren. Studien wie die der Universität Witten/Herdecke zeigen, dass eine basenreiche Kost entzündungshemmend wirkt und die Nierenfunktion entlastet. Wer also seinen Körper entschlacken will, beginnt am besten genau hier – mit jeder Mahlzeit, jeden Tag. Und ja, du wirst überrascht sein, wie sehr sich dein Körper bedankt.
Lebensmittel mit basischer Wirkung
Viele denken bei basischer Ernährung nur an Salat und stilles Wasser – dabei ist die Auswahl viel größer. Alkalisch verstoffwechselt werden vor allem Gemüse, einige Obstsorten, Kräuter, Keimlinge und hochwertige pflanzliche Öle. Der Trick liegt in der Kombination: Mehr Pflanze, weniger Tier, aber ohne dogmatisch zu werden. Auch Kartoffeln, Rote Bete oder Fenchel können wunderbare basische Helfer sein. Wissenschaftlich untermauert wird das z. B. durch die PRAL-Werte (Potential Renal Acid Load), die Lebensmittel nach ihrer Säurelast klassifizieren.
Grünes Gemüse und Keimlinge
Brokkoli, Spinat, Grünkohl – das ist die grüne Dreifaltigkeit für deinen Säure-Basen-Haushalt. Sie liefern nicht nur Chlorophyll, sondern auch Magnesium, Kalium und sekundäre Pflanzenstoffe, die antioxidativ wirken. Keimlinge wie Mungbohnen oder Linsen enthalten zusätzlich Enzyme, die die Zellregeneration fördern. Laut einer Untersuchung des Max-Rubner-Instituts verbessert der regelmäßige Verzehr grüner Blattgemüse die Entgiftungsleistung messbar – besonders in Verbindung mit ausreichender Flüssigkeit.
Kräuter und Gewürze als Booster
Rosmarin, Petersilie, Kurkuma oder Ingwer – sie wirken nicht nur würzend, sondern auch entgiftend. Diese Kräuter regen Enzyme in Leber und Galle an, die Toxine schneller abbauen. Kurkuma z. B. hemmt nachweislich die Aktivität entzündungsfördernder Botenstoffe (laut Deutscher Gesellschaft für Ernährung). Ingwer unterstützt die Durchblutung und damit auch den Abtransport belastender Substanzen. Der größte Vorteil: Du kannst sie einfach in deinen Alltag einbauen – im Tee, im Dressing oder in der Suppe.
Körper entgiften Hausmittel
Du brauchst keine teuren Detox-Pakete. Vieles, was deinen Körper unterstützt, steht bereits in deiner Küche. Hausmittel wie Apfelessig, Heilerde oder auch einfache Gewürze haben in der Volksmedizin Tradition – und ihre Wirkung lässt sich inzwischen wissenschaftlich stützen. Wichtig ist nicht nur das Produkt selbst, sondern wie regelmäßig und in welchem Kontext du es anwendest. Denn dein Körper braucht Signale – keine Schocks. Hausmittel können genau diese feinen Impulse geben.
Apfelessig, Ingwer, Heilerde
Apfelessig wirkt im Körper leicht basisch, unterstützt die Magensäurebildung und kann die Verdauung spürbar anregen. Ingwer heizt durch seine Scharfstoffe wie Gingerol den Stoffwechsel an, während Heilerde überschüssige Säuren und Toxine im Darm bindet. Die Kombination dieser drei Mittel zeigt in Erfahrungsberichten häufig schnelle Wirkung bei Blähbauch oder Hautproblemen. Eine Studie der Uni Freiburg bestätigt sogar, dass Heilerde die Resorption toxischer Substanzen im Magen-Darm-Trakt hemmt – und das ganz ohne Nebenwirkungen.
Körper entgiften dm Produkte
Wenn du durch die dm-Regale gehst, findest du inzwischen eine ganze Reihe von Detox-Produkten – von Tees über Presssäfte bis zu Kapseln mit Artischocke oder Mariendistel. Aber Achtung: Nicht alles, was „Detox“ draufschreibt, wirkt auch wirklich entgiftend. Ein Blick auf die Inhaltsstoffe lohnt sich. Produkte mit Bitterstoffen, basischen Mineralien oder fermentierten Pflanzenstoffen können sinnvoll sein. Die Verbraucherzentrale hebt positiv hervor, dass dm zunehmend auf transparente Deklaration setzt – so findest du schneller das Richtige.
Körper entgiften Testsieger Mittel
Laut Öko-Test und Stiftung Warentest schneiden bei Entgiftungsmitteln oft die schlichtesten Produkte am besten ab – etwa Heilerde, Bittersalz oder Kräutermischungen ohne Zusatzstoffe. Präparate mit vielen synthetischen Zusätzen, Zucker oder Füllstoffen verlieren dagegen an Wirkung. Wer bewusst einkauft, sollte auf Prüfsiegel und Studienlage achten. Ein Beispiel: In einer Studie der Berliner Charité zeigte ein pflanzliches Kombipräparat mit Mariendistel und Löwenzahn signifikante Leberenzym-Verbesserungen. Testsieger müssen nicht teuer sein – nur ehrlich.
Detox-Drinks und Teesorten
Trinken, trinken, trinken – klar, das weiß man. Aber was genau? Reines Wasser allein reicht nicht, um den Körper aktiv zu unterstützen. Detox-Drinks und Tees mit bestimmten Pflanzenextrakten liefern bioaktive Substanzen, die die Leberfunktion, Lymphzirkulation und Nierenausscheidung ankurbeln. Wichtig ist: Nicht alles gleichzeitig und nicht jeden Tag dasselbe. Dein Körper liebt Rhythmus – und auch beim Trinken darf’s mal ein Wechsel sein.
Leber- und Nierentees
Diese Tees enthalten meist eine Mischung aus Artischocke, Schafgarbe, Löwenzahn oder Brennnessel. Sie fördern die Gallenproduktion, regen den Harnfluss an und wirken leicht entwässernd – das zeigen auch pharmakologische Studien der Uni Leipzig. Besonders bei Belastung durch Medikamente, fettreiche Ernährung oder Stress kann ein zweiwöchiger Teezyklus wie ein Reinigungsprogramm wirken. Aber bitte: Immer genug Wasser dazu trinken – sonst funktioniert’s nicht.
Zitronenwasser am Morgen
Klingt einfach, ist aber ein echter Gamechanger. Ein Glas lauwarmes Zitronenwasser auf nüchternen Magen kann die Verdauung anregen, die Leber sanft „aufwecken“ und sogar den pH-Wert positiv beeinflussen. Die enthaltenen Bioflavonoide fördern die Entgiftung in der Leberphase II – also genau dort, wo Toxine wasserlöslich gemacht und ausgeschieden werden. Das erklärt, warum so viele Detox-Programme genau damit starten. Und ganz ehrlich: Es ist ein kleines Morgenritual mit großem Effekt.
Intervallfasten Bauchfett: 7 FAKTEN, die du NICHT ignorieren darfst 👆Entgiftung im Alltag & Kurformen
Im stressigen Alltag bleibt oft kaum Raum für gezielte Entgiftung. Aber genau hier liegt die Chance: Nicht der perfekte Detox-Plan, sondern kleine, kontinuierliche Impulse führen langfristig zum Ziel. Ob über Bewegung, achtsame Ernährung oder spezielle Kuren – es geht darum, deinem Körper wieder zuzuhören. Studien der Universität Freiburg zeigen, dass selbst kurze Fastenzyklen oder basenreiche Tage messbare Verbesserungen bei Entzündungsmarkern und dem allgemeinen Wohlbefinden bringen können. Entscheidend ist: Es muss alltagstauglich sein – sonst bleibt’s eine Idee ohne Umsetzung.
Körper entgiften Kur
Eine Kur bedeutet nicht, sich zwei Wochen einzusperren und nur Saft zu trinken. Vielmehr ist sie eine strukturierte Pause für Körper und Geist. Sie hilft, belastende Gewohnheiten zu durchbrechen und dem Körper gezielte Entlastung zu bieten. Beliebt sind Basenfasten, Intervallfasten oder pflanzlich orientierte Clean-Eating-Kuren. Laut einer Meta-Analyse des Universitätsklinikums Hamburg verbessern solche Kuren nicht nur Laborwerte, sondern stärken auch die Resilienz gegenüber Alltagsbelastungen. Für viele beginnt hier der mentale Shift – weg vom Überleben, hin zum aktiven Gesundbleiben.
Körper entgiften Apotheke Empfehlungen
Wer gezielt entgiften möchte, findet in Apotheken geprüfte Präparate mit Wirkstoffen wie Mariendistel, Löwenzahn oder Artischocke. Diese Pflanzen unterstützen nachweislich die Leberfunktion und wirken antioxidativ. Besonders interessant: Einige Produkte kombinieren auch Bitterstoffe mit probiotischen Kulturen, um gleichzeitig Leber und Darm zu entlasten. Eine Erhebung des Bundesinstituts für Arzneimittel zeigt, dass natürliche Leberpräparate oft besser vertragen werden als chemische Detox-Kombis. Wichtig ist, dich beraten zu lassen – gerade bei bestehenden Erkrankungen oder Medikamenteneinnahme.
Körper entgiften Wie lange sinnvoll?
Wie lange ist „lang genug“, um Effekte zu spüren? Schon drei Tage basenbetonte Ernährung oder ein verlängertes Intervallfasten (z. B. 18:6) können laut Studien der ETH Zürich Entzündungsmarker senken und die Zellregeneration anstoßen. Für nachhaltige Effekte empfehlen Experten jedoch mind. 10–14 Tage, besonders bei Kombi-Kuren mit Bewegung und Achtsamkeit. Wichtig ist, realistisch zu bleiben: Ein zu strenger Einstieg führt oft zu Frust. Lieber sanft starten und auf Körpersignale hören – das erhöht nicht nur die Wirksamkeit, sondern auch die Motivation, dran zu bleiben.
Entspannung und Bewegung
Entgiften funktioniert nicht nur über das, was du isst – sondern auch über das, was du loslässt. Stress blockiert nachweislich Entgiftungspfade im Körper, vor allem über Nebennieren und Lymphe. Gleichzeitig aktiviert gezielte Bewegung den Abtransport von Schlacken über Lymphe, Haut und Atmung. Klingt komplex? Ja – aber genau hier entsteht dein Spielraum. Denn du kannst selbst entscheiden, ob du deinem Körper Ruhe oder Überforderung gibst. Und oft reicht schon ein bewusster Moment am Tag, um die Richtung zu ändern.
Atemübungen und Meditation
Atmen – so simpel und doch so unterschätzt. Tiefe Atemzüge steigern die Sauerstoffaufnahme, senken den Cortisolspiegel und fördern die Durchblutung der Leber. Laut einer Studie des Max-Planck-Instituts zeigen sich bei regelmäßiger Atemarbeit sogar messbare Effekte auf Entzündungsmarker im Blut. Meditation wiederum verändert Hirnfrequenzen und hilft, den Sympathikus-Modus – also den inneren Stressalarm – zu drosseln. Wer beides kombiniert, schafft nicht nur geistige Klarheit, sondern öffnet auch den Weg für echte, tiefgreifende Regeneration.
Leichte Sportarten wie Yoga
Du brauchst kein Fitnessstudio, um deinen Körper in Schwung zu bringen. Schon 20 Minuten lockeres Yoga oder ein Spaziergang im Wald aktivieren den Lymphfluss und verbessern die Sauerstoffversorgung. Besonders wirkungsvoll sind Bewegungsformen, die Dehnung mit Atmung kombinieren – wie Yin-Yoga oder Qi Gong. Wissenschaftler der Charité Berlin fanden heraus, dass regelmäßige sanfte Bewegung die Entgiftung über Haut, Darm und Lymphe signifikant verbessert. Es geht nicht um Leistung – sondern darum, dass dein Körper wieder ins Fließen kommt.
Körper entgiften und Abnehmen
Viele starten eine Entgiftungskur mit dem Ziel, ein paar Kilo zu verlieren – und ja, das kann funktionieren. Aber: Der Fokus sollte nicht auf Kalorienreduktion liegen, sondern auf Entlastung. Denn wenn du deinem Stoffwechsel Ruhe gibst, stellt er auf Reparatur um – und das ist der Moment, in dem Fettverbrennung tatsächlich effizienter wird. Eine Studie der Universität Leipzig zeigt, dass Leber- und Darmentlastung den Glukosestoffwechsel verbessert – und das ist die Grundlage für nachhaltige Gewichtsregulation.
Entgiftung als Start fürs Abnehmen
Entgiften kann ein Gamechanger sein – nicht nur körperlich, sondern auch mental. Viele berichten, dass sich nach einer Entgiftung der Geschmackssinn verändert, Heißhunger verschwindet und der Körper „leichter“ wirkt. Genau das ist die ideale Ausgangslage für langfristige Gewichtsveränderung. Laut Studien aus dem Bereich Verhaltensmedizin steigt die Erfolgsquote bei Diäten, wenn vorher eine Detox-Phase integriert wurde. Warum? Weil der Körper dann nicht aus einem Defizit startet, sondern aus einem balancierten Zustand.
Fettverbrennung durch Entlastungstage
Entlastungstage – also bewusst reduzierte Tage mit leichter, basischer Kost – aktivieren laut metabolischer Studien den Fettstoffwechsel stärker als konventionelle Diäten. Das liegt daran, dass der Insulinspiegel sinkt, während das Hormon Glukagon steigt – und genau das triggert die Fettfreisetzung aus den Zellen. Besonders effektiv: 1–2 Entlastungstage pro Woche, kombiniert mit Bewegung und ausreichender Hydration. So schaffst du eine Art Reset für deinen Stoffwechsel – ganz ohne Zwang, sondern mit System.
Wassermelonen-Diät: 7 Kilo in 5 Tagen? 👆Fazit
Körper entschlacken ist mehr als ein Trend – es ist eine Einladung, deinem Körper bewusste Aufmerksamkeit zu schenken. Ob über Ernährung, Hausmittel, Bewegung oder eine gezielte Kur: Jeder Schritt zählt. Besonders wirksam wird die Entgiftung, wenn du sie individuell auf deinen Alltag abstimmst. Studien belegen, dass bereits kleine Veränderungen wie Zitronenwasser am Morgen oder Bitterstoffe aus der Apotheke spürbare Effekte haben können. Wenn du also nicht nur dein Bauchgefühl verbessern, sondern auch deine Energie zurückholen willst – dann ist jetzt der richtige Moment. Dein Körper wird es dir danken.
5 2 Diät: 7 GEHEIMNISSE für schnellen Erfolg 👆FAQ
Wie oft sollte man den Körper entschlacken?
Das hängt vom Lebensstil ab. Ein- bis zweimal im Jahr eine Entgiftungskur oder regelmäßige Entlastungstage können laut Experten den Stoffwechsel und das Wohlbefinden fördern.
Kann ich mit Körper entschlacken auch abnehmen?
Ja, vor allem durch Entlastung des Verdauungssystems und eine verbesserte Insulinregulation. Entscheidend ist jedoch, dass das Abnehmen nicht das Hauptziel, sondern ein positiver Nebeneffekt bleibt.
Welche Hausmittel wirken am schnellsten?
Viele setzen auf Apfelessig, Heilerde oder Ingwer. Ihre Wirkung auf Verdauung, pH-Wert und Stoffwechsel ist durch zahlreiche Studien gestützt. Wichtig ist die regelmäßige Anwendung.
Welche Rolle spielt Schlaf beim Körper entschlacken?
Eine große! Im Schlaf laufen viele Entgiftungsprozesse ab – vor allem in Leber und Gehirn. Wer schlecht schläft, sabotiert seine eigene Regeneration.
Gibt es Risiken beim radikalen Entwässern?
Ja. Zwar kann das Körper entschlacken beschleunigen, aber es besteht die Gefahr, wichtige Mineralstoffe auszuspülen. Deshalb nie ohne Rücksprache mit Fachpersonal entwässern.
Was bringt mehr: Detox-Tee oder Kur?
Beides kann sinnvoll sein – je nach Ziel. Ein Detox-Tee eignet sich für den Alltag, während eine strukturierte Kur gezielter wirkt. Wichtig ist die Qualität der Produkte.
Wie wirkt sich Stress auf die Entgiftung aus?
Stress blockiert Entgiftungsprozesse, da der Körper im Alarmmodus bleibt. Entspannung, Atmung und Meditation sind also kein Luxus, sondern essenziell beim Körper entschlacken.
Wann ist der beste Zeitpunkt für eine Entgiftung?
Ideal sind Frühling und Herbst, wenn der Körper sich natürlich auf Umstellung einstellt. Aber auch nach Phasen mit viel Alkohol, Zucker oder Medikamenten kann es sinnvoll sein.
Hilft Körper entschlacken auch bei Hautproblemen?
Ja, viele Hautunreinheiten sind Zeichen innerer Belastung. Wird die Leber entlastet und der Darm stabilisiert, bessert sich meist auch das Hautbild.
Kann ich Körper entschlacken auch in der Schwangerschaft machen?
Nur unter ärztlicher Begleitung! Radikale Maßnahmen sind tabu, aber leichte basische Ernährung oder milde Kräutertees können unter Anleitung durchaus wohltuend sein.
Leber entgiften Tee: 7 MAGISCHE Sorten! 👆