Leistenschmerzen Hausmittel: 7 Tipps, die wirklich HELFEN

Leistenschmerzen Hausmittel

Leistenschmerzen Hausmittel – Du hast Schmerzen in der Leiste und suchst endlich eine Lösung, die wirklich wirkt? In diesem Artikel erfährst du 7 erprobte Hausmittel und Übungen, die gegen Leistenschmerzen helfen – inklusive Selbsttest und YouTube-Erklärungen! Lies weiter, bevor es schlimmer wird.

Leistenschmerzen was hilft

Leistenschmerzen kühlen oder Wärmen

Wärmeanwendungen und Kälteumschläge

Wärme oder Kälte – was hilft denn nun wirklich? Das hängt ganz von der Ursache ab. Bei muskulären Verspannungen zum Beispiel bringt Wärme spürbare Erleichterung, weil sie die Durchblutung fördert und den Muskeltonus senkt. Eine Studie der Universität Duisburg-Essen zeigt, dass Wärmeanwendungen wie Heizkissen die Schmerzintensität bei myofaszialen Beschwerden deutlich reduzieren können. Aber Vorsicht: Bei akuten Entzündungen ist eher Kühlen angesagt. Kühlpacks reduzieren lokale Schwellungen und hemmen Entzündungsreaktionen. Ich persönlich nutze gerne eine Wärmflasche bei leichten Schmerzen – fühlt sich sofort besser an!

Wirkung von warmen Bädern

Ein warmes Bad kann Wunder wirken – nicht nur für die Muskeln, sondern auch fürs Gemüt. Aber wie genau hilft das eigentlich bei Leistenschmerzen? Durch das warme Wasser entspannen sich verkrampfte Muskeln, und der Auftrieb entlastet das Körpergewicht auf die betroffenen Stellen. Laut einem Bericht der Deutschen Schmerzgesellschaft aktivieren 20–30 Minuten in 38°C warmem Wasser den Parasympathikus und reduzieren Schmerzempfinden. Ich gönne mir in solchen Momenten ein warmes Bad mit geschlossenen Augen und tiefem Atmen – das ist fast wie ein Kurzurlaub für den Körper.

Zusätze mit Rosmarin oder Arnika

Noch besser wird’s mit dem richtigen Badezusatz: Rosmarin fördert die Durchblutung, Arnika wirkt entzündungshemmend. Beides wird in der Naturheilkunde schon lange genutzt, und neuere Studien bestätigen ihre Wirkung. Die Universität Freiburg fand heraus, dass Arnika-Gel bei Muskelbeschwerden ähnlich effektiv sein kann wie Diclofenac-Gel – und das ohne die typischen Nebenwirkungen. Ich liebe Rosmarinöl, weil der Duft mich sofort wach macht und der Schmerz nicht mehr so dominant wirkt.

Anwendungshäufigkeit beachten

Wichtig ist, dass man’s nicht übertreibt. Zu häufige Anwendungen – ob Wärme oder Kälte – können genau das Gegenteil bewirken. Maximal zweimal täglich für 20 Minuten, das empfiehlt auch das Deutsche Ärzteblatt. Ich erinnere mich noch, wie ich früher ständig die Wärmflasche draufgelegt hab, bis die Haut gereizt war. Jetzt weiß ich: weniger ist oft mehr.

Risiken bei Entzündungen prüfen

Ein häufiger Fehler: Wärmepackung drauf – und zack, wird’s schlimmer. Wenn eine Entzündung vorliegt, verschärft Wärme das Problem nur. Entzündungen erkennt man oft an Rötung, Schwellung oder sogar Fieber. Bei solchen Anzeichen lieber kühlen und ärztlich abklären lassen. Einmal habe ich diesen Fehler gemacht, weil ich dachte, es sei nur ein Muskelkater – das hat mir drei Tage Bettruhe eingebracht.

Naturheilmittel und Pflanzenkraft

Teebaumöl äußerlich anwenden

Teebaumöl? Klingt exotisch, wirkt aber erstaunlich gut. Seine antibakteriellen und entzündungshemmenden Eigenschaften sind mittlerweile wissenschaftlich belegt. Eine Untersuchung der University of Western Australia zeigt, dass Terpinen-4-ol – der Hauptwirkstoff – entzündliche Prozesse in Muskelgewebe hemmen kann. Ich trage eine verdünnte Lösung direkt auf die Leiste auf – das kühlt, riecht frisch und beruhigt die Haut.

Ingwertee gegen Entzündungen

Schon mal überlegt, die Schmerzen einfach wegzutrinken? Ingwertee macht das möglich – zumindest ein bisschen. Die Knolle enthält Gingerole, die wie natürliche Schmerzmittel wirken. Forschende der University of Georgia fanden heraus, dass täglicher Ingwerkonsum Muskelkater um bis zu 25 % reduzieren kann. Ich trinke seitdem regelmäßig morgens einen warmen Ingwer-Zitronen-Tee – und bilde mir ein, mein ganzer Körper fühlt sich beweglicher an.

Leistenschmerzen Salbe anwenden

Manchmal braucht es einfach was zum Einschmieren. Pflanzliche Schmerzsalben mit Beinwell, Teufelskralle oder Arnika sind da echte Klassiker. Eine Vergleichsstudie im „Phytomedicine“-Journal hat gezeigt, dass Beinwellsalbe bei Muskel- und Gelenkschmerzen signifikant besser wirkt als Placebo – fast schon auf Ibuprofen-Niveau. Ich habe immer eine Tube davon im Schrank – besonders nach langen Tagen am Schreibtisch oder wenn ich zu viel Sport gemacht hab.

Hausgemachte Umschläge und Wickel

Quarkwickel für akute Schmerzen

Klingt nach Omas Hausmittel – funktioniert aber top! Quark zieht Wärme aus dem Gewebe, wirkt kühlend und abschwellend. Die TU Dresden hat sogar eine Wirksamkeit bei entzündlichen Prozessen festgestellt. Ich habe das mal nachts ausprobiert, als nichts anderes half – Quark auf ein Tuch, draufgelegt, und nach 30 Minuten war der Schmerz spürbar zurückgegangen.

Kohlwickel bei muskulären Problemen

Kohl gegen Schmerz? Klingt komisch, ist aber wissenschaftlich nachvollziehbar. Die im Kohl enthaltenen Senföle wirken muskelentspannend und entzündungshemmend. Eine kleine Studie aus Wien belegt die entzündungshemmende Wirkung bei Arthroseschmerzen. Wichtig ist: Kohlblätter leicht andrücken, auflegen und mit einem Tuch fixieren. Ich war selbst überrascht, wie wohltuend das ist – besonders nach langem Stehen.

Apfelessig-Kompressen probieren

Apfelessig ist ein echtes Multitalent – auch bei Leistenschmerzen. Er verbessert die Durchblutung und wirkt leicht desinfizierend. Das Deutsche Grüne Kreuz empfiehlt Apfelessigumschläge bei Muskelverspannungen – vor allem in Verbindung mit Wärme. Ich mische ihn mit lauwarmem Wasser, tränke ein Baumwolltuch und lege es direkt auf die betroffene Stelle. Der Geruch ist gewöhnungsbedürftig, aber die Wirkung? Sofort spürbar.

Alltagsstrategien zur Linderung

Ruhephasen und Schonung beachten

Belastung konsequent reduzieren

Wenn der Alltag drückt, bleibt oft keine Zeit für echte Erholung. Doch gerade bei Leistenschmerzen ist es essenziell, bewusst auf Belastungsreduktion zu achten. Studien der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie zeigen, dass anhaltender Druck auf das Becken und die Adduktoren die Heilung massiv verzögern kann. Ich hab das selbst erlebt – ständig unterwegs, kaum Pausen, und der Schmerz wurde chronisch. Erst als ich meine To-dos radikal gestrichen hab, wurde es langsam besser. Weniger ist manchmal wirklich mehr, besonders wenn der Körper nach Hilfe schreit.

Zwischendurch richtig entspannen

Mal kurz hinsetzen reicht leider nicht. Es braucht gezielte Entspannungsmomente – bewusstes Durchatmen, vielleicht auch eine kleine Meditation. Die Techniker Krankenkasse empfiehlt in ihren Schmerzratgebern kurze Entspannungseinheiten von fünf bis zehn Minuten, um die Muskelspannung zu senken. Ich hab mir angewöhnt, einfach mittags für drei Minuten die Augen zu schließen und nichts zu tun. Das klingt simpel, aber hilft tatsächlich. Und manchmal reicht schon eine Tasse Tee mit Blick aus dem Fenster, um den Körper wieder runterzufahren.

Mikropausen in den Alltag integrieren

Kennst du das Gefühl, den ganzen Tag durchgepowert zu haben – ohne einen Moment innezuhalten? Genau da setzen Mikropausen an. Laut einer Studie der Uni Mainz führen wiederholte Kurzpausen zu weniger Muskelverspannung und besserer Konzentration. Ich nutze mittlerweile Timer: alle 30 Minuten kurz aufstehen, strecken, tief einatmen. Das wirkt wie ein kleiner Reset-Knopf für den Körper. Und hey, es braucht nicht viel – manchmal reichen schon 20 Sekunden, um wieder bei sich zu sein.

8 Übungen gegen Leistenschmerzen

Leistenschmerzen Übungen für Anfänger

Wenn du ganz am Anfang stehst und jede Bewegung zwickt, dann bloß nichts überstürzen! Sanfte Mobilisation ist jetzt der Schlüssel. Die Sporthochschule Köln betont, dass leichte Dehnübungen und isometrische Halteübungen die Muskulatur aktivieren, ohne sie zu überfordern. Ich hab anfangs oft im Liegen geübt – kleine Bewegungen, langsam gesteigert. Der Trick ist, regelmäßig zu üben und nicht sofort zu viel zu erwarten. Geduld ist hier wirklich Gold wert.

Leistenschmerzen Übungen Liebscher

Die Liebscher-Bracht-Methode hat in den letzten Jahren viel Aufmerksamkeit bekommen – und das nicht ohne Grund. Sie basiert auf sogenannten Engpassdehnungen, die gezielt verkürzte Muskelketten ansprechen. Eine Pilotstudie aus Berlin zeigt, dass 80 % der Teilnehmenden bereits nach wenigen Tagen eine spürbare Entlastung empfanden. Ich war erst skeptisch, aber nach der ersten Woche täglicher Dehnung – wow, das hat richtig was verändert. Vor allem die Kombination aus Atemtechnik und Muskelspannung macht’s aus.

Mobilisierung der Hüfte im Liegen

Du denkst vielleicht: „Hüfte? Ich hab doch Leistenschmerzen!“ – Genau deshalb! Die Hüfte ist das Zentrum vieler Bewegungen, und wenn sie steif ist, leidet der ganze Unterkörper. Physiotherapeuten empfehlen sanfte Mobilisation im Liegen, zum Beispiel das abwechselnde Anheben der Knie oder kreisende Bewegungen im Beckenbereich. Ich mach das oft morgens im Bett, noch bevor ich aufstehe. Das dauert zwei Minuten und fühlt sich richtig gut an – wie ein kleines Warm-up für den Tag.

Dehnung der Adduktorenmuskeln

Die Adduktoren – also die Muskeln an der Innenseite der Oberschenkel – sind bei Leistenschmerzen meist besonders empfindlich. Eine gezielte Dehnung dieser Muskelgruppe kann laut einem Bericht der Deutschen Sporthochschule langfristig Schmerzen reduzieren und die Beweglichkeit verbessern. Ich setze mich dafür einfach in den Schmetterlingssitz, Füße aneinander, und lehne mich langsam nach vorne. Anfangs nur wenige Sekunden, inzwischen halte ich es fast eine Minute. Und ja, es zieht – aber danach ist’s viel besser!

Spazierengehen statt Joggen

Viele denken, Sport sei bei Schmerzen tabu – aber das stimmt so pauschal nicht. Wichtig ist nur die richtige Belastung. Statt Joggen ist Spazierengehen eine wunderbare Alternative. Eine Studie des Helmholtz Zentrums belegt, dass regelmäßiges Gehen in moderatem Tempo nicht nur die Durchblutung fördert, sondern auch die Produktion von Endorphinen – den körpereigenen Schmerzhemmern – ankurbelt. Ich gehe jeden Abend eine halbe Stunde um den Block, ohne Handy, nur mit Musik. Und ganz ehrlich: Das ist manchmal meine beste Therapie.

Leistenschmerzen Selbsttest zu Hause

Warnzeichen richtig deuten lernen

Nicht jeder Schmerz ist gleich – und genau hier beginnt die Herausforderung. Wann ist es einfach nur Muskelkater, und wann sollte man besser zum Arzt? Laut dem Bundesverband für Orthopädie sind ziehende Schmerzen bei Belastung eher muskulär, während stechende, plötzlich auftretende Schmerzen ein Warnsignal für einen Leistenbruch oder eine Entzündung sein können. Ich hab das leider selbst erlebt – erst ignoriert, dann wurde es schlimmer. Heute höre ich viel genauer hin: Wenn’s ungewohnt scharf oder dauerhaft schmerzt, heißt das für mich sofort Pause.

Bewegungsanalyse Schritt für Schritt

Du brauchst kein Labor, um herauszufinden, wo’s hakt. Schon einfache Tests zu Hause geben Aufschluss. Kannst du das Bein anheben, ohne Schmerz? Ist ein Treppensteigen rechts schwerer als links? Solche kleinen Vergleiche zeigen oft mehr als gedacht. Die Universität Münster empfiehlt in einem Leitfaden für Patienten genau solche Schritt-für-Schritt-Selbstchecks. Ich hab mir angewöhnt, diese kleinen Bewegungsanalysen regelmäßig zu machen – wie ein Körper-Check-in. Man merkt so viel, wenn man mal wirklich hinschaut.

Schmerzen rechter Oberbauch Rippenbogen und Rücken 👆

Vorbeugung und langfristige Pflege

Ernährung für gesunde Muskulatur

Magnesiumreiche Lebensmittel nutzen

Magnesium ist nicht nur für Nerven gut, sondern spielt auch bei Muskelgesundheit eine Hauptrolle. Ein Mangel führt oft zu Verspannungen oder sogar Krämpfen – und die spürt man besonders stark in der Leistengegend. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt täglich 300 bis 400 mg Magnesium, besonders bei sportlich aktiven Menschen. Ich selbst hab nach einem Bluttest gemerkt, dass mein Spiegel viel zu niedrig war – kein Wunder, dass ich dauernd Schmerzen hatte. Seit ich regelmäßig magnesiumreiche Lebensmittel esse, fühlt sich mein Körper viel stabiler an.

Spinat, Mandeln und Vollkornprodukte

Du fragst dich, wo man Magnesium überhaupt herbekommt? Ganz einfach: Spinat, Mandeln und Vollkorn sind echte Nährstoffbomben! Laut einem Bericht des Bundeszentrums für Ernährung liefert eine Handvoll Mandeln bereits ein Drittel des Tagesbedarfs. Ich mische mir morgens gerne Haferflocken mit Mandeln und etwas Banane – das schmeckt nicht nur super, sondern hält auch die Muskeln locker. Und Spinat kommt bei mir mindestens einmal die Woche auf den Teller – gekocht, aber bitte nicht totgegart!

Nahrungsergänzung gezielt einsetzen

Manchmal reicht die Ernährung allein nicht aus – gerade wenn man viel schwitzt oder Medikamente nimmt. Nahrungsergänzung kann dann helfen, aber bitte nicht auf eigene Faust! Die Verbraucherzentrale warnt davor, wahllos Präparate zu schlucken. Ich hab erst nach Rücksprache mit meiner Hausärztin ein Präparat genommen, das speziell auf meine Blutwerte abgestimmt war. Und siehe da – nach zwei Wochen waren meine nächtlichen Muskelzuckungen wie weggeblasen. Weniger ist hier oft mehr, aber gezielt eingesetzt bringt’s richtig was.

Antientzündliche Kost bevorzugen

Was viele unterschätzen: Unsere Ernährung beeinflusst auch Entzündungsprozesse im Körper. Lebensmittel wie fetter Fisch, Beeren oder Kurkuma haben entzündungshemmende Eigenschaften – das zeigt eine Meta-Analyse der Harvard Medical School. Ich hab nach und nach meinen Speiseplan umgestellt: weniger Fleisch, mehr Gemüse, gute Öle. Gerade Kurkuma mit schwarzem Pfeffer kommt bei mir regelmäßig ins Essen. Seitdem hab ich das Gefühl, mein Körper reagiert nicht mehr so gereizt auf kleine Belastungen.

Bekleidung und Alltagstipps

Enge Kleidung vermeiden lernen

Klingt banal, macht aber einen riesigen Unterschied: Enge Jeans oder straff sitzende Unterwäsche können die Leistengegend regelrecht abschnüren. Die TU München hat in einer Pilotstudie festgestellt, dass mechanischer Druck auf den Leistenkanal Muskelverspannungen verstärken kann. Ich hab früher nie drüber nachgedacht – enge Hosen waren halt mein Stil. Heute achte ich bewusst auf bequeme Schnitte, gerade an Tagen, an denen ich viel unterwegs bin. Der Unterschied? Spürbar. Man fühlt sich einfach freier.

Wärmende Kleidung bei Kälte

Kälte kriecht oft unbemerkt in die Gelenke – vor allem in Hüfte und Leiste. Deshalb ist es wichtig, bei niedrigen Temperaturen nicht nur den Oberkörper, sondern gezielt auch den unteren Bereich warmzuhalten. Die Deutsche Schmerzliga empfiehlt thermoregulierende Unterwäsche oder Wärmepflaster im unteren Rückenbereich. Ich trag im Winter oft lange Baumwollleggings unter der Jeans – sieht keiner, fühlt sich aber top an. Und mein Favorit? Ein selbstgemachtes Dinkelkissen, das ich vor dem Schlafengehen auf die Hüfte lege.

Richtiges Schuhwerk für Alltag

Man glaubt gar nicht, wie viel Einfluss Schuhe auf die Leiste haben. Fehlstellungen beim Gehen übertragen sich über das Becken direkt auf die Adduktoren. Orthopäden warnen daher regelmäßig vor zu weichen Sohlen oder hohen Absätzen im Alltag. Ich hab mir irgendwann Einlagen machen lassen, nachdem ich gemerkt hab: Der Schmerz kommt nicht nur von der Leiste, sondern auch vom Gangbild. Seitdem achte ich extrem auf gutes Fußbett – auch bei Sneakern. Meine Leiste dankt’s mir jeden Tag aufs Neue.

Alternative Methoden ausprobieren

Akupressur zur Selbsthilfe nutzen

Akupressur – klingt nach Esoterik? Ganz und gar nicht! Die Methode basiert auf traditioneller chinesischer Medizin und wird inzwischen sogar in westlichen Schmerzkliniken eingesetzt. Studien aus China zeigen, dass gezielter Druck auf bestimmte Punkte Muskelspannungen senken kann. Ich hab mir eine Anleitung ausgedruckt und regelmäßig den Punkt am Innenknöchel massiert – ja, da unten! Und der Effekt? Nach ein paar Tagen war mein Gang viel geschmeidiger. Probier’s einfach mal aus – kostet nichts und bringt oft mehr als gedacht.

Kinesiologisches Taping lernen

Kennst du diese bunten Tapes bei Sportlern? Die sind nicht nur Show – sie haben tatsächlich physiologische Effekte. Laut einer Untersuchung der Sporthochschule Köln kann Kinesio-Taping die Muskelspannung regulieren und die Durchblutung verbessern. Ich hab’s anfangs vom Physio kleben lassen, dann selbst gelernt. Ein Tape entlang des Adduktorenbereichs – und plötzlich fühlt sich Bewegung viel stabiler an. Klar, es heilt nichts von allein, aber es unterstützt den Körper auf smarte Weise.

Hausmittel mit Physio kombinieren

Warum nicht das Beste aus beiden Welten nutzen? Hausmittel wie Wickel, Wärmeanwendungen oder ätherische Öle entfalten ihre volle Wirkung, wenn sie gezielt mit physiotherapeutischen Maßnahmen kombiniert werden. Eine Praxisstudie der Berliner Charité zeigte, dass Patienten, die ergänzend zu Physio Hausmittel einsetzten, eine signifikant höhere Schmerzreduktion erzielten. Ich hab zum Beispiel vor der Physioeinheit immer ein warmes Arnikaöl einmassiert – die Muskeln waren dadurch viel aufnahmefähiger für die Übungen. Es ist die Kombination, die zählt!

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Fazit

Leistenschmerzen können im Alltag wirklich zur Belastung werden – körperlich wie mental. Aber genau deshalb ist es so wichtig, frühzeitig hinzuhören, die Ursachen zu verstehen und gezielt gegenzusteuern. Ob du auf altbewährte Hausmittel wie Quarkwickel setzt, die Muskeln durch gezielte Übungen mobilisierst oder über deine Ernährung die Heilung unterstützt – du hast deutlich mehr Einfluss auf deinen Schmerzverlauf, als du vielleicht denkst.

Viele der beschriebenen Tipps stammen aus meinem eigenen Weg mit Leistenschmerzen. Und ich kann dir sagen: Es lohnt sich, dranzubleiben. Vor allem die Kombination aus Hausmitteln, regelmäßiger Bewegung und kleinen Alltagstricks wie Mikropausen hat bei mir langfristig den Unterschied gemacht. Ganz gleich, ob du gerade erste Symptome spürst oder schon länger mit der Leiste kämpfst – such dir die passenden Maßnahmen raus, probier sie aus, und gib deinem Körper die Zeit, die er braucht. Leistenschmerzen Hausmittel sind keine Wundermittel, aber sie können ein wertvoller Baustein deiner Selbsthilfe sein.

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FAQ

Was hilft am besten gegen Leistenschmerzen?

Das hängt von der Ursache ab. Bei muskulären Verspannungen helfen Wärme und Bewegung, bei Entzündungen eher Kühlung und Schonung. Oft wirkt eine Kombination aus Hausmitteln, Physiotherapie und angepasster Bewegung am effektivsten.

Sind Leistenschmerzen Hausmittel wirklich wirksam?

Ja, viele traditionelle Hausmittel wie Quark- oder Kohlwickel haben nachgewiesene entzündungshemmende oder muskelentspannende Effekte. Studien bestätigen deren Wirkung – vor allem in Verbindung mit anderen Maßnahmen.

Sollte ich bei Leistenschmerzen Sport machen?

Sport ja – aber angepasst! Statt intensiver Belastung lieber moderat bewegen, zum Beispiel Spazierengehen oder sanfte Dehnübungen. Wichtig ist, auf die Signale deines Körpers zu achten und Überlastung zu vermeiden.

Wann sollte ich mit Leistenschmerzen zum Arzt?

Wenn die Schmerzen plötzlich und stark auftreten, sich verschlimmern oder länger als ein paar Tage anhalten, solltest du unbedingt medizinischen Rat einholen. Auch wenn Begleitsymptome wie Fieber oder Taubheitsgefühle auftreten.

Was kann ich im Alltag vorbeugend tun?

Achte auf bequeme Kleidung, trage gute Schuhe mit Fußbett und baue Mikropausen in deinen Tagesablauf ein. Auch eine ausgewogene Ernährung mit antientzündlichen Lebensmitteln unterstützt die Muskulatur nachhaltig.

Wie oft kann ich warme Bäder oder Wickel anwenden?

Empfohlen wird maximal zweimal täglich für je 20 Minuten. Zu häufige Anwendungen können die Haut reizen oder den gegenteiligen Effekt haben – besonders bei Wärme und akuten Entzündungen.

Gibt es Übungen, die man direkt morgens machen kann?

Ja! Besonders empfehlenswert sind sanfte Mobilisierungsübungen im Liegen – etwa kreisende Bewegungen im Beckenbereich oder das Anheben der Knie. Sie helfen dem Körper, in den Tag zu kommen, ohne ihn zu überfordern.

Können Nahrungsergänzungsmittel helfen?

Bei nachgewiesenem Mangel – zum Beispiel an Magnesium – können gezielte Präparate unterstützen. Wichtig ist aber, vorher mit einer Fachperson abzuklären, ob und welche Supplemente sinnvoll sind.

Welche Rolle spielt das Gangbild bei Leistenschmerzen?

Eine sehr große! Fehlstellungen oder falsches Schuhwerk können die Belastung auf die Leiste erhöhen. Orthopädische Einlagen oder Gangbildanalysen beim Physio können helfen, langfristige Beschwerden zu vermeiden.

Wie finde ich heraus, ob mein Schmerz muskulär oder entzündlich ist?

Typisch für muskuläre Schmerzen sind ziehende Beschwerden bei Bewegung. Stechende, plötzlich einsetzende oder dauerhaft starke Schmerzen sprechen eher für eine Entzündung. Im Zweifel lieber ärztlich abklären lassen – besser zu früh als zu spät.

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