
saxenda erfahrungsberichte zeigen, wie effektiv die Abnehmspritze im echten Leben sein kann – aber auch, welche Nebenwirkungen auftreten und wann erste Ergebnisse sichtbar sind. Hier lesen Sie, was echte Nutzer berichten.
Abnehmspritze Erfahrungen Forum
saxenda erfahrungsberichte aus Gesundheitsforen zeigen deutlich, wie unterschiedlich die Erfahrungen mit der Abnehmspritze ausfallen. Während einige Nutzer beeindruckende Erfolge verzeichnen, kämpfen andere mit Nebenwirkungen oder mangelnder Wirkung. Gerade durch den anonymen Austausch im Forum kommen ehrliche Meinungen ans Licht – mit allen Höhen und Tiefen, die eine solche Therapie begleiten können.
Positive Erfahrungen und schnelle Ergebnisse
Viele Nutzer berichten, dass sie bereits nach ein bis zwei Wochen eine deutliche Reduktion des Hungergefühls feststellen konnten. Insbesondere wenn Saxenda mit einem strukturierten Ernährungsplan kombiniert wurde, zeigte sich ein kontinuierlicher Gewichtsverlust. Einige sprechen sogar von 8 bis 12 Kilogramm weniger innerhalb von drei Monaten. Diese Erfolge werden oft als Motivation genannt, die Therapie konsequent fortzuführen.
Nebenwirkungen und kritische Stimmen
Trotz der Erfolge gibt es auch viele kritische Beiträge. Häufig genannte Nebenwirkungen sind Übelkeit, Erbrechen, Müdigkeit und Schwindel. Manche berichten auch von psychischen Veränderungen wie Stimmungsschwankungen oder Antriebslosigkeit. Besonders bei zu schneller Dosiserhöhung treten diese Symptome laut Forenbeiträgen vermehrt auf. Deshalb betonen viele Nutzer, wie wichtig es ist, den Dosierungsplan langsam und unter ärztlicher Begleitung zu gestalten.
Langzeitnutzen und Lebensstilveränderung
Ein zentrales Thema in den saxenda erfahrungsberichte ist der Umgang mit Saxenda über längere Zeit. Viele betonen, dass es sich nicht um ein Wundermittel handelt. Vielmehr muss parallel zur Injektion auch der Lebensstil geändert werden – etwa durch mehr Bewegung und bewusste Ernährung. Ohne diese Anpassungen sei der langfristige Erfolg kaum möglich, so der Tenor in zahlreichen Forenbeiträgen.
Saxenda Abnehmspritze Erfahrungen – Echte Erfahrungsberichte
Kay S. aus Deutschland berichtet
Es ist verrückt – der Hunger ist weg! Ich spritze mir seit vier Monaten täglich die Abnehmspritze Saxenda und habe schon zwölf Kilo abgenommen. Früher fehlte mir oft die Disziplin, aber mit Saxenda ist das anders. Ich habe einfach keinen Appetit mehr, gar kein Hungergefühl. Meine Tagesration an Essen hat sich etwa halbiert, und ich könnte sogar noch weniger essen. Mein Ziel ist es, mein altes Gewicht von 80 Kilo wieder zu erreichen. Nebenwirkungen? Ich hatte keine. Das war für mich wichtig, sonst hätte ich die Spritze auch schnell wieder abgesetzt. Saxenda war für mich der dringend notwendige Anschubser, um meine Verhaltensweisen zu ändern – ich esse ausgewogener und mache mehr Sport. Es gibt viele Wundermittel auf dem Markt, aber das ist das erste, das für mich wirklich funktioniert.
Eine Anwenderin schreibt
Ich wog 273 Pfund, habe über 90 Pfund abgenommen und halte das Gewicht immer noch. Es ist ein völlig anderes Leben für mich.
Eine andere berichtet
Nach fast 4 Monaten sind alle Nebenwirkungen verschwunden, mein Körper hat sich also an das Medikament gewöhnt. Ich begann bei 91 kg, BMI 34, und wiege jetzt 75 kg, BMI 29. Ich bin 62 Jahre alt und dachte, ich könnte wegen meiner starken Esssucht nicht mehr abnehmen. Ich glaube, dieses Medikament hat geholfen, meinen Stoffwechsel neu einzustellen.
Weitere Erfahrungsberichte ansehen 👆Saxenda Anwendung
Die Anwendung von Saxenda erfordert mehr als nur tägliches Spritzen. Wie saxenda erfahrungsberichte zeigen, ist der Erfolg stark von der korrekten Dosierung, dem Timing der Injektion und dem bewussten Umgang mit dem Medikament abhängig. Wissenschaftliche Leitlinien, wie die der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) und der FDA, liefern klare Empfehlungen zur Anwendung und Anpassung.
Saxenda Dosierung
Saxenda enthält den Wirkstoff Liraglutid, ein GLP-1-Rezeptoragonist, der das Sättigungsgefühl steigert und die Magenentleerung verlangsamt. Um Nebenwirkungen wie Übelkeit, Völlegefühl oder Schwindel zu vermeiden, ist eine stufenweise Dosiserhöhung vorgesehen.
Laut der SCALE-Studie (NEJM, 2015) und der deutschen Behandlungsleitlinie für Adipositas sieht der empfohlene Plan wie folgt aus:
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Woche 1: 0,6 mg täglich
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Woche 2: 1,2 mg täglich
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Woche 3: 1,8 mg täglich
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Woche 4: 2,4 mg täglich
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Woche 5 und darüber hinaus: 3,0 mg täglich (Erhaltungsdosis)
Die langsame Dosissteigerung soll dem Körper helfen, sich an das Medikament zu gewöhnen. saxenda erfahrungsberichte betonen, dass Patienten, die sich strikt an diesen Plan halten, deutlich weniger Nebenwirkungen erleben und das Medikament länger vertragen.
Saxenda wie lange reicht ein Pen?
Ein häufig übersehenes, aber sehr wichtiges Detail ist die Reichweite eines einzelnen Saxenda-Pens. Jeder Pen enthält 18 mg Liraglutid. Je nach Dosis ergibt sich folgendes Nutzungsspektrum:
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Bei 0,6 mg/Tag (Woche 1): reicht ein Pen für 30 Tage
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Bei 1,2 mg/Tag: etwa 15 Tage
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Bei 1,8 mg/Tag: ca. 10 Tage
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Bei 3,0 mg/Tag (Erhaltungsphase): nur 6 Tage
Das bedeutet: Ab Woche 5 benötigt man pro Monat etwa 5 Pens, was viele Nutzer in Foren (z. B. gesundheitsfrage.net, med1) überrascht. saxenda erfahrungsberichte weisen darauf hin, dass es bei mangelnder Planung leicht zu Behandlungslücken kommen kann – besonders wenn Rezepte oder Lieferungen verzögert sind.
Wichtig: Der Pen sollte im Kühlschrank bei 2–8 °C gelagert und nach Anbruch innerhalb von 30 Tagen verbraucht werden. Bei Raumtemperatur darf ein geöffneter Pen nicht länger als 30 Tage verwendet werden. Danach sinkt die Wirksamkeit deutlich.
Saxenda Ernährungsplan
saxenda erfahrungsberichte zeigen, dass die Wirkung der Abnehmspritze maßgeblich davon abhängt, ob die Ernährung angepasst wird. Liraglutid wirkt nur dann optimal, wenn es mit einem kalorienreduzierten und stoffwechselunterstützenden Ernährungsplan kombiniert wird. Die Deutsche Adipositas-Gesellschaft (DAG) und die Europäische Leitlinie für Fettleibigkeit empfehlen folgende Prinzipien.
Kalorienbilanz: Wie viel darf man essen?
Für die meisten Saxenda-Anwender wird eine tägliche Kalorienzufuhr von 1.200–1.500 kcal empfohlen, abhängig vom Ausgangsgewicht, Geschlecht und Aktivitätsniveau. Studien wie die SCALE-Studie (2015) zeigten, dass diese Reduktion – in Kombination mit Saxenda – zu einer signifikant besseren Gewichtsabnahme führt.
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Frauen: ca. 1.200 kcal/Tag
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Männer: ca. 1.500 kcal/Tag
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Bei viel Sport oder Muskelmasse ggf. etwas mehr
Makronährstoffe: Die richtige Verteilung ist entscheidend
Laut der American Diabetes Association (ADA) sollten Mahlzeiten wie folgt zusammengesetzt sein:
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Proteine: 25–30 % der Tageskalorien (Ei, Fisch, Hülsenfrüchte, Magerquark)
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Kohlenhydrate: 35–45 % (Vollkorn, Gemüse, Hülsenfrüchte)
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Fette: 25–30 % (Olivenöl, Nüsse, Avocado – aber sparsam!)
Eine proteinreiche Ernährung reduziert nachweislich den Appetit und schützt die Muskelmasse – ein wichtiger Punkt bei der Gewichtsreduktion.
Meal-Strategie: Wie viele Mahlzeiten sind ideal?
Viele saxenda erfahrungsberichte zeigen, dass drei Hauptmahlzeiten ohne Zwischenmahlzeiten ideal sind, um Insulinspitzen zu vermeiden. Alternativ kann auch Intervallfasten (z. B. 16:8) mit Erfolg angewendet werden. Wichtig ist, regelmäßig zu essen und spontane Heißhungerattacken zu vermeiden.
Empfehlung:
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Frühstück – proteinreich (z. B. Rührei mit Gemüse)
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Mittag – ausgewogen (mageres Fleisch + Quinoa + Salat)
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Abend – leicht & ballaststoffreich (z. B. Linsensuppe oder Hüttenkäse mit Tomaten)
Getränke & Flüssigkeitshaushalt
Saxenda kann als Nebenwirkung Übelkeit oder Völlegefühl verursachen. Daher ist die Flüssigkeitszufuhr entscheidend. Studien empfehlen mindestens 1,5–2 Liter Wasser täglich.
Vermeiden Sie:
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Zuckerhaltige Getränke (Cola, Eistee, Limonade)
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Alkohol (verlangsamt Fettabbau, belastet Leber)
Erlaubt & empfohlen:
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Wasser mit Zitrone
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Ungesüßter Kräutertee
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Schwarzer Kaffee (in Maßen)
Was man besser meidet – laut Erfahrungsberichten
Viele saxenda erfahrungsberichte raten dringend von folgenden Lebensmitteln ab:
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Weißmehlprodukte (Toast, Croissants, Pizza)
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Zuckerbomben (Süßigkeiten, Fruchtjoghurt, Softdrinks)
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Fertigprodukte (Instant-Nudeln, Tiefkühlpizza)
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Alkohol (verstärkt Nebenwirkungen und Hungergefühl)
Wer diese Nahrungsmittel konsequent meidet, berichtet von besserem Sättigungsgefühl, stabilerem Blutzucker und deutlich weniger „Cravings“.
Saxenda Wirkung ab wann
Eine der häufigsten Fragen im Zusammenhang mit saxenda erfahrungsberichte lautet: Wann zeigt Saxenda erste Wirkung? Viele Patienten sind nach den ersten Tagen verunsichert, da sich das Gewicht nicht sofort ändert. Die Antwort ist: Die Wirkung beginnt biochemisch bereits nach wenigen Tagen, wird aber klinisch sichtbar erst nach mehreren Wochen.
Biologische Wirkung: Was passiert im Körper?
Was ist Saxenda überhaupt?
Saxenda enthält den Wirkstoff Liraglutid, einen sogenannten GLP-1-Rezeptor-Agonisten.
Das bedeutet: Das Medikament ahmt das körpereigene Darmhormon GLP-1 (Glucagon-like Peptide-1) nach, das nach dem Essen ausgeschüttet wird und auf natürliche Weise Appetit zügelt.
GLP-1 signalisiert dem Gehirn, dass man satt ist – Saxenda verstärkt diesen Effekt medikamentös.
„Saxenda ist einzigartig, weil es auf die Darmhormone abzielt und Ihnen das Gefühl der Fülle verleiht und Ihnen daher hilft, weniger zu essen.“
– Dr. Sarah Wilkinson, Endokrinologin
Aktivierung im Gehirn: Sättigung ab Tag 1
Saxenda wirkt zentral im Gehirn, vor allem im Hypothalamus, dem Zentrum für Hunger und Sättigung.
Bereits nach 1 bis 3 Tagen zeigen funktionelle MRT-Studien eine erhöhte Aktivität in den Appetit-regulierenden Hirnarealen.
Viele saxenda erfahrungsberichte bestätigen: Schon in der ersten Woche berichten Anwender:innen von deutlich weniger Heißhunger und kleinerem Essverlangen.
Verzögerte Magenentleerung: Warum man sich länger satt fühlt
Ein zweiter Wirkmechanismus ist die Verlangsamung der Magenentleerung.
Nahrungsbrei bleibt länger im Magen, das Signal „Ich bin satt“ bleibt dadurch länger bestehen.
Dadurch reduziert sich die Anzahl der Mahlzeiten oder der Portionsgrößen – auch ohne bewusste Diät.
Reduktion der Nahrungsaufnahme: Studienbeweis
Laut der Studie von van Can et al. (Diabetes, Obesity and Metabolism, 2014) nahm die spontane Nahrungsaufnahme bereits nach einer Woche um 18 % ab – ganz ohne Kalorienzählung.
Dieser Effekt tritt unabhängig vom Gewicht ein und ist einer der frühesten messbaren Erfolge mit Saxenda.
Einfluss auf Blutzucker & Stoffwechsel
Liraglutid beeinflusst auch Insulin- und Blutzuckerregulation:
Es stimuliert die glukoseabhängige Insulinausschüttung, hemmt Glukagon und senkt somit postprandialen Blutzucker.
Das hilft, Heißhunger zu kontrollieren und verbessert gleichzeitig die metabolische Gesundheit – nicht nur bei Diabetiker:innen.
Zusammenfassung der frühen Effekte laut Erfahrungsberichten
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Woche 1: Weniger Hunger, schneller satt
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Woche 3–4: Spürbarer Gewichtsverlust
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Woche 8–12: Sichtbare Veränderungen – Kleidung sitzt lockerer, Taille reduziert
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Langfristig (12+ Monate): ∅ 11 % Gewichtsverlust bei Lebensstiländerung
Klinische Daten: Wann beginnt die sichtbare Gewichtsabnahme?
Die SCALE-Studie als Referenz
Die größte und bekannteste Studie zur Wirksamkeit von Saxenda ist die SCALE-Studie (Pi-Sunyer et al., NEJM, 2015).
In dieser 56-wöchigen doppelblinden, placebokontrollierten Studie mit über 3.700 Teilnehmer:innen zeigte sich:
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Nach 4 Wochen: durchschnittlich 2–3 kg Gewichtsreduktion
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Nach 12 Wochen: über 60 % verloren ≥5 % des Ausgangsgewichts
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Nach 1 Jahr: durchschnittlich 8–11 % weniger Körpergewicht
Diese Daten unterstreichen: Saxenda entfaltet seine volle Wirkung nur bei konsequenter Anwendung in Kombination mit Diät und Bewegung.
Wann sehen Anwender:innen Veränderungen auf der Waage?
Laut saxenda erfahrungsberichte berichten viele Nutzer:innen:
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In Woche 3–4 beginnen erste Veränderungen
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Die Waage zeigt einen klaren Rückgang
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Kleidung sitzt lockerer, vor allem im Bauch- und Hüftbereich
Besonders erwähnenswert: Auch wenn die Waage stagniert, bemerken viele körperliche Veränderungen wie verringerter Appetit, weniger Blähbauch, oder mehr Energie im Alltag.
Langfristige Erfolge bei richtiger Lebensführung
Langzeitdaten zeigen: Wer Saxenda über mehrere Monate korrekt einsetzt und gleichzeitig Ernährungs- und Bewegungsgewohnheiten anpasst, kann eine stabile und nachhaltige Gewichtsreduktion erzielen.
Ein realistisches Ziel laut Obesity Guidelines (2020):
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5–10 % Gewichtsverlust in den ersten 3–6 Monaten
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Verbesserung von Blutdruck, Blutzucker, Triglyzeriden bereits ab 5 % Reduktion
Was beeinflusst die Wirkungsgeschwindigkeit?
Individueller Stoffwechsel: Jeder Körper ist anders
Die Geschwindigkeit der Gewichtsabnahme hängt stark vom Grundumsatz, Hormonhaushalt und Insulinempfindlichkeit ab.
Menschen mit Schilddrüsenunterfunktion, PCOS oder Insulinresistenz benötigen oft mehr Zeit, um dieselben Effekte wie andere zu erreichen.
saxenda erfahrungsberichte zeigen, dass Geduld bei hormonellen Ungleichgewichten besonders wichtig ist.
Nebenwirkungen und Dosissteigerung
Übelkeit, Müdigkeit oder Verdauungsprobleme zählen zu den häufigsten Nebenwirkungen von Saxenda.
Wenn diese Symptome auftreten, verzögern viele Patient:innen die Dosissteigerung, was den Wirkeintritt ebenfalls verzögern kann.
Wichtig: Die Dosis sollte immer in Absprache mit dem Arzt angepasst werden – zu schnelle Erhöhung führt oft zu Therapieabbruch.
Fehlende Anpassung von Ernährung und Bewegung
Saxenda ist kein Ersatz für Lebensstiländerung.
Ohne Kaloriendefizit oder regelmäßige Bewegung fällt die Wirkung oft geringer aus oder bleibt ganz aus.
Studien zeigen: Patienten mit einem täglichen Kaloriendefizit von 500–750 kcal erzielen die besten Ergebnisse.
Psychosoziale Faktoren: Stress & Schlafmangel
Chronischer Stress und Schlafmangel erhöhen den Cortisolspiegel, was wiederum Fettverbrennung hemmt.
Zudem greifen viele Menschen unter Stress häufiger zu hochkalorischen Lebensmitteln.
Daher ist ein ausgeglichener Lebensstil entscheidend für den Therapieerfolg mit Saxenda.
Wie erkennt man, ob Saxenda wirkt?
Zielwert nach 12 Wochen: Mindestens 5 %
Laut EMA- und FDA-Richtlinien gilt die Therapie mit Saxenda als erfolgreich, wenn nach 12 Wochen ein Gewichtsverlust von ≥5 % erreicht wurde.
Wird dieser Zielwert nicht erreicht, sollte die Behandlung überprüft oder abgebrochen werden.
Dieser Checkpunkt ist medizinisch sinnvoll, da er zeigt, ob der Körper auf das Medikament reagiert.
Subjektive Veränderungen sind ebenso wichtig
Viele saxenda erfahrungsberichte berichten von folgenden positiven Veränderungen, auch ohne starke Waagenveränderung:
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Appetit deutlich reduziert
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Sättigungsgefühl nach kleinen Mahlzeiten
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Reduzierte Cravings am Abend
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Mehr Energie, besserer Schlaf
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Kleidung sitzt besser
Diese Effekte sind oft erste Hinweise darauf, dass Saxenda anschlägt, auch wenn die Kilos (noch) nicht purzeln.
Saxenda Nebenwirkungen
Viele Patient:innen berichten in saxenda erfahrungsberichte nicht nur von Erfolgen bei der Gewichtsreduktion, sondern auch von körperlichen Beschwerden, vor allem in den ersten Wochen der Behandlung.
Wie bei jedem verschreibungspflichtigen Medikament gilt: Die Wirkung geht nicht ohne Nebenwirkungen – aber sie sind meist kontrollierbar.
Saxenda gefährlich?
Häufige Nebenwirkungen laut klinischer Daten
Basierend auf den Zulassungsstudien (z. B. SCALE-Studie, NEJM 2015) und den Datenblättern von EMA/FDA, gehören folgende zu den häufigsten Nebenwirkungen bei Saxenda:
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Übelkeit – tritt bei bis zu 39 % der Patient:innen auf
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Durchfall (20–22 %) oder Verstopfung (16–18 %)
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Kopfschmerzen (bis zu 14 %)
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Appetitlosigkeit, Völlegefühl, Aufstoßen, Blähungen
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Schwindel, Müdigkeit
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Geschmacksstörungen
Diese Nebenwirkungen entstehen meist in den ersten zwei bis vier Wochen und sind dosisabhängig.
Viele Nutzer:innen berichten, dass Beschwerden vor allem bei der Steigerung auf 2,4 mg oder 3,0 mg auftreten – besonders wenn die Dosis zu schnell erhöht wurde.
📌 Tipp: Eine langsame Dosissteigerung (alle 7 Tage um 0,6 mg) sowie eine proteinreiche, magenfreundliche Ernährung können die Verträglichkeit deutlich verbessern
Seltene, aber schwerwiegende Nebenwirkungen
Laut EMA treten folgende Nebenwirkungen in weniger als 0,1 % der Fälle auf, sind jedoch medizinisch ernst zu nehmen:
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Akute Pankreatitis (plötzlicher starker Oberbauchschmerz, Übelkeit, Erbrechen)
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Gallenblasenprobleme (z. B. Cholelithiasis, Cholezystitis)
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Hypoglykämie (bei gleichzeitiger Einnahme von Insulin/Sulfonylharnstoffen)
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Nierenfunktionsstörung durch Dehydrierung bei anhaltendem Erbrechen/Durchfall
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Schilddrüsenneoplasien (z. B. C-Zell-Hyperplasie, medulläres Karzinom – in Tierstudien beobachtet)
Besonders wichtig ist die Früherkennung. Laut saxenda erfahrungsberichte ignorieren viele Patient:innen anfangs Oberbauchbeschwerden oder Übelkeit – doch diese könnten Warnsignale sein.
Risikogruppen und Kontraindikationen – Wer darf Saxenda nicht nehmen?
Saxenda ist nicht für jede Person geeignet. Laut Zulassungsbehörden und Fachinformation darf das Medikament nicht angewendet werden bei:
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Aktiver oder vorausgegangener Pankreatitis
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Persönlicher oder familiärer Vorgeschichte von medullärem Schilddrüsenkarzinom (MTC)
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MEN-2-Syndrom (Multiple endokrine Neoplasie Typ 2)
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Schwangerschaft oder Stillzeit
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Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren
Vor Behandlungsbeginn ist daher eine gründliche Anamnese und Laboruntersuchung (TSH, Leberwerte, Nierenwerte, ggf. Calcitonin) empfehlenswert.
Langfristige Sicherheit laut EMA und FDA
Trotz der genannten Risiken wird Saxenda von den Aufsichtsbehörden weiterhin als sicher und gut verträglich eingestuft – sofern korrekt angewendet.
Die Vorteile überwiegen in der Regel das Risiko, vor allem bei BMI ≥30 oder ≥27 mit Komorbiditäten (z. B. Bluthochdruck, Prädiabetes).
Die langfristige Anwendung (über 56 Wochen hinaus) zeigt kein erhöhtes Risiko für schwere Organschäden – das haben mehrere Metaanalysen bestätigt.
Fazit
Saxenda ist kein Wundermittel – das zeigen zahlreiche saxenda erfahrungsberichte deutlich. Die Abnehmspritze kann jedoch eine wirkungsvolle Unterstützung beim Gewichtsverlust sein, wenn sie richtig angewendet wird. Der Wirkstoff Liraglutid beeinflusst zentrale Sättigungsmechanismen im Gehirn und reduziert nachweislich das Hungergefühl sowie die Kalorienaufnahme. Besonders erfolgreich ist Saxenda in Kombination mit einem kalorienreduzierten Ernährungsplan, regelmäßigem Bewegungspensum und ärztlicher Begleitung.
Kritisch zu betrachten sind die häufig auftretenden Nebenwirkungen wie Übelkeit, Müdigkeit oder Verdauungsprobleme. Viele Patient:innen berichten, dass diese Symptome nach einigen Wochen deutlich abnehmen, wenn die Dosierung langsam gesteigert wird. Seltene, aber ernste Komplikationen wie Pankreatitis oder Gallensteine erfordern jedoch eine ärztliche Überwachung.
Langfristig profitieren besonders jene Personen von Saxenda, die bereit sind, ihre Lebensgewohnheiten grundlegend zu verändern. Die Kombination aus medikamentöser Hilfe und bewusstem Lebensstil zeigt die besten Resultate – sowohl im Forum als auch in klinischen Studien. Wer nach drei Monaten mindestens 5 % seines Körpergewichts verliert, kann laut EMA die Therapie fortsetzen und langfristig eine Gewichtsreduktion von über 10 % erzielen.
FAQ
Wann wirkt Saxenda?
Die meisten Nutzer:innen berichten von einer reduzierten Esslust innerhalb der ersten Woche. Sichtbare Erfolge auf der Waage zeigen sich meist nach 3 bis 4 Wochen.
Wie viel Gewicht kann man mit Saxenda verlieren?
Studien zeigen, dass viele Nutzer:innen in 3 bis 6 Monaten rund 5–10 % ihres Ausgangsgewichts verlieren. Bei konsequenter Lebensstiländerung sind auch 15 % möglich.
Wie lange reicht ein Saxenda-Pen?
Bei Erhaltungsdosis von 3,0 mg täglich reicht ein Pen nur etwa 6 Tage. Pro Monat werden im Schnitt 5 Pens benötigt.
Ist Saxenda gefährlich?
Nicht für jeden. Wer an Pankreatitis, Schilddrüsenkrebs oder MEN-2 leidet, sollte Saxenda nicht anwenden. Auch Schwangere und Jugendliche sind ausgeschlossen. In anderen Fällen gilt es laut EMA/FDA als sicher, wenn ärztlich begleitet.
Kann man Saxenda ohne Diät verwenden?
Rein theoretisch ja – aber weniger effektiv. Fast alle saxenda erfahrungsberichte betonen: Ohne Kaloriendefizit und Bewegung bleibt die Wirkung deutlich schwächer.
Gibt es einen Jo-Jo-Effekt?
Ohne dauerhafte Veränderung des Lebensstils ist ein Rückfall ins alte Gewicht wahrscheinlich. Saxenda wirkt nur, solange man es nimmt – und nur, wenn man parallel an sich arbeitet.
[…] Saxenda Erfahrungsberichte: Was wirklich wirkt! […]